Donnerstag, 8. Dezember 2005

Pädagogik und Philosophie - 4. Veranstaltung - Das Bewußtsein

Bewusstsein

In der Psychologie: das "Ganze des augenblicklichen Seelenlebens" (K. Jaspers), die besondere Art des Erlebens, in der der Mensch seelische Vorgänge als gegenwärtig und in ihrer Zugehörigkeit zum Ich erfährt.

In der Philosophie: die Gewissheit des "Ich selbst" in den Akten des Denkens und Wahrnehmens. Für Kant ist das "transzendentale Bewusstsein", das "Ich denke", der oberste einheitsstiftende Bezugspunkt des Denkens, der Erfahrung.

Meyers grosses Taschenlexikon, Band 3, Seite 188

Und ein Zitat von Blaise Pascal (1623-1662):

Wenn der geworfene Stein Bewusstsein hätte, so würde er sagen, ich fliege, weil ich will.


B e w u ss t s e i n

wo bin ich
fragst du
wann bin ich
fragst du
wieviel bin ich
fragst du
warum bin ich
fragst du
wozu bin ich
fragst du
wie bin ich
fragst du
hast du eine antwort
frage ich
woran orientierst du dich
frage ich
woher weiß du, dass du richtig liegst
frage ich
wie suchst du nach ergebnissen
frage ich
warum stellst du diese fragen
frage ich
philosophierst du schon
frage ich

antworten gibt es
sind sie bewusst
sind sie bewusst
warum fragen wir
agnesf - 14. Dez, 09:16

Hallo Kerrin
hast du das Bewusstsein- Gedicht selbst geschrieben??? wenn ja dann bin ich mehr als begeistert, das passt gut zu Philosophie, da es sich mit existenziellen Fragen beschäftigt

makri - 19. Dez, 16:20

Bin begeistert

Hallo Kerrina,
deine Gedanken zum Bewusstsein habe ich gleich zwei Mal gelesen, da mir dein Beitrag richtig gut gefällt. Ich denke, damit hast du genau das getroffen, was die Philosophie fragt und meint.
Deine Seite mit deinen ganz individuellen Beiträgen gefällt mir unheimlich gut. Viele Grüße und eine schöne freie Zeit. Kristin/ Makri

agnesf - 21. Dez, 10:31

Hallo Kerrin
Die Geschichte hat viel Wahres, denn auch heutzutage gibt es Kinder, dessen Eltern bereits seit vielen Jahren in einem fremden Land (Kultur) leben und (die) andere Kultur(en) nicht akzeptieren. Sie wollen sich nicht anpassen (Anpassung heißt nicht- Verlust er eigenen Kultur (Religion, Bräuchen...), statt dessen haben sie Vorurteile, die sie auch an ihre Kinder weitergeben.
P.S. Frohe Weihnachten und ein guten Rutsch ins neue Jahr

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